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Mohr GmbH
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Fußboden- und Flächen­heizungen: Vorteile und Funktionen


Vorteile einer Fuß­boden­heizungen

Neben der angenehmen, gleichmäßigen Wärme und der Energieeffizienz durch geringe Vorlauftemperaturen gibt es noch weitere Vorteile, die für eine moderne Fußbodenheizung sprechen.

Freie Gestaltungsmöglichkeiten – Ha­ben Sie sich auch schon ein­mal ge­är­gert, dass Sie die Couch nicht an die ei­ne Wand schie­ben kön­nen, weil sonst der Ra­dia­tor ver­deckt wür­de? Bei ei­ner Fuß­bo­den­hei­zung ent­fällt das Pro­blem, denn der gan­ze Fuß­bo­den dient als Heiz­kör­per. Stel­len Sie Ih­re Mö­bel nach Be­lie­ben um.

Kühlungsfunktion – Im Som­mer kühlt sie auch. Ei­ne Fuß­bo­den­hei­zung kann wäh­rend der hei­ßen Som­mer­mo­na­te auch zur Küh­lung ge­nutzt wer­den, so­fern Ih­re Hei­zungs­an­la­ge die­se Funk­tio­na­li­tät bie­tet. Vie­le Wär­me­pum­pen bie­ten bei­spiels­wei­se ei­ne Kühl­funk­ti­on. So wirkt die Fuß­bo­den­hei­zung wie ei­ne Kli­ma­an­la­ge – ganz oh­ne Zug­luft und zu über­schau­ba­ren Mehr­kosten!

Keine unangenehmen Geräusche – Kein Rum­peln und kein Pol­tern. Hei­zungs­ge­räu­sche wie Pol­tern, Blub­bern oder sons­ti­ge Ge­räu­sche fal­len bei ei­ner Fuß­bo­den­hei­zung nicht an. Mit ei­ner Fuß­bo­den­hei­zung kön­nen Sie stets Ru­he ge­nie­ßen, oh­ne Störungen.

Verbesserte Heizeffizienz – Flä­chen­hei­zun­gen be­nö­ti­gen durch gleich­mä­ßi­ge Wär­me­ab­strah­lung ca. 10 % – 12 % we­ni­ger En­er­gie! Es wird ein­fach we­ni­ger Heiz­tem­pe­ra­tur be­nö­tigt, um den glei­chen Heiz­ef­fekt zu erzielen.

Keine trockene Luft – Kein tro­cke­ner Hals beim Auf­wa­chen. Sehr tro­cke­ne Hei­zungs­luft wird oft als sehr un­an­ge­nehm emp­fun­den und kann die Er­käl­tungs­bil­dung för­dern. So et­was wer­den Sie bei ei­ner Fuß­bo­den­hei­zung oder ei­ner Flä­chen­hei­zung nur sehr sel­ten erleben.

Universell einsetzbar – Ob in ei­nem Neu­bau oder nach­träg­lich in ei­nem Alt­bau: Ei­ne Fuß­bo­den­hei­zung lässt sich fast über­all ein­bau­en und uni­ver­sell ein­set­zen. Ge­ra­de neue­re Sys­te­me eig­nen sich auch sehr gut zur Nach­rüs­tung. So­mit be­steht auch bei ei­ner Ra­um­sa­nie­rung die Op­ti­on auf die­se Heizungsart.

Staubarm – Durch die Strah­lungs­wär­me ei­ner Fuß­bo­den­hei­zung ist we­ni­ger Staub in der Raum­luft zu fin­den. Ge­ra­de bei All­er­gi­en ein gro­ßer Vor­teil. Aber auch oh­ne All­er­gie sorgt we­ni­ger Staub für ein ver­bes­ser­tes Wohl­be­fin­den im Hause.

Wertsteigerung – Ei­ne Fuß­bo­den­hei­zung gilt in den Köp­fen von vie­len Leu­ten noch als Lu­xus. Dem ist ei­gent­lich nicht so. Trotz­dem steigt der Wie­der­ver­kaufs­wert Ih­rer Im­mo­bi­lie, wenn Sie ei­ne Fuß­bo­den­hei­zung an­ge­ben können.

Verbesserte Hygiene – Fuß­bo­den­hei­zun­gen sor­gen da­für, dass sich in Ni­schen und Ecken kaum feuch­te Stel­len bil­den kön­nen. Das trägt zur Hy­gie­ne bei und ver­min­dert Schim­mel­bil­dung. Sie pro­fi­tie­ren al­so von der Hy­gie­ne nicht nur in ge­sund­heit­li­cher Hin­sicht, son­dern schüt­zen auch Ih­re Bau­sub­stanz, al­so Ih­re ei­ge­nen vier Wände.

Freie Wahl des Bodenbelags – Auch beim The­ma Bo­den­be­lag ha­ben Sie die freie Aus­wahl. Prak­tisch je­der Fuß­bo­den­be­lag ist bei ei­ner Fuß­bo­den­hei­zung ver­wend­bar. Es gibt je­de Art von Fuß­bo­den­be­lag, ob Tep­pich, Flie­se oder Par­kett auch in ei­ner für ei­ne Fuß­bo­den­hei­zung ge­eig­ne­ten Form.

Umweltaspekte – Mo­der­ne Fuß­bo­den­hei­zun­gen wer­den aus re­cy­cel­ba­ren Ma­te­ria­li­en her­ge­stellt. Ein Plus für die Um­welt. Au­ßer­dem hal­ten Fuß­bo­den­hei­zun­gen sehr lan­ge, was zu­sätz­lich po­si­ti­ve Um­welt­as­pek­te mit sich bringt.

Flexibel kombinierbar – Ge­ra­de ei­ne Fuß­bo­den­hei­zung ist op­ti­mal mit al­ter­na­ti­ven En­er­gi­en wie So­lar­kol­lek­to­ren oder Wär­me­pum­pen kom­bi­nier­bar. In Ver­bin­dung mit ei­ner küh­len­den Wär­me­pum­pe kön­nen Sie die Fuß­bo­den­hei­zung al­so auch zum Küh­len einetzen.

Sicherheitsaspekte – Ei­ne Fuß­bo­den­hei­zung un­ter­liegt in Deutsch­land ge­wis­sen Nor­men, wie z.B. der deut­schen In­dus­tri­enorm (DIN). Sol­che Re­ge­lun­gen ga­ran­tie­ren Ih­nen Si­cher­heit. Selbst­ver­ständ­lich hal­ten wir bei un­se­rem Ein­bau al­le Nor­men, Re­geln und Ab­spra­chen ein.


Flä­chen­hei­zun­gen für Wän­de und Decken

Neben Fußbo­den­hei­zun­gen gibt es auch Flä­chen­hei­zun­gen für Wän­de oder auch Decken­hei­zun­gen. Alle die­se Sys­te­me sind in mo­der­nen Va­ri­an­ten für Neu­bau und Re­no­vie­rung gut ge­eig­net.


Kühlung mit Flächen­heizungen

Flä­chen-, Wand- und Fuß­bo­den­hei­zun­gen kön­nen auch zur Küh­lung von Räu­men ein­ge­setzt wer­den. Das geht ganz ein­fach, in­dem im Som­mer ein­fach kal­tes Was­ser durch die Rohr­lei­tun­gen der Flä­chen­hei­zung ge­lei­tet wird. In Ver­bin­dung mit ei­ner Wär­me­pum­pe oder ei­ner Brun­nen­was­ser­an­la­ge ist die­ser Art der Küh­lung höchst ef­fi­zi­ent – und das ganz oh­ne Zug­luft oder ei­ner Erkältungs­gefahr.

All die­se Sys­te­me sind sehr mild in Be­zug auf Kli­ma­schwan­kun­gen. Mit ih­nen ent­steht auch kei­ne Kon­vek­ti­on an kal­ten oder war­men Stel­len, wo­mit dann auch ei­ne bes­se­re Hy­gie­ne ein­her­geht, denn Schim­mel oder Kon­dens­was­ser ent­ste­hen so nicht. Auch Staub­ver­wir­be­lun­gen, wie sie durch Heiz­kör­per ent­ste­hen, gehören der Ver­gangen­heit an. Aus die­sem Grund ist die­se Art des Hei­zens auch im­mer die ers­te Wahl für Allergiker.


Beispiel­systeme für Fußboden­heizungen

Zum Ver­le­gen von Fuß­bo­den­hei­zun­gen gibt es ver­schie­de­ne Sys­te­me und je­des da­von bie­tet ver­schie­de­ne Vor- und Nach­tei­le. Dem­ent­spre­chend muss ge­nau ab­ge­wo­gen wer­den, wel­ches Sys­tem zum Ein­satz kommt. Nach­fol­gend stel­len wir Ih­nen ei­ni­ge Bei­spiel­sys­te­me vor.

Bevor das pas­sen­de Sys­tem ge­wählt wird, soll­ten vie­le Wer­te be­kannt sein, die zum Teil erst be­stimmt wer­den müs­sen. Wich­tig ist zum Bei­spiel ei­ne exak­te Heiz­last­be­rech­nung, die vor­her un­be­dingt statt­fin­den muss und in di­ver­sen Nor­men fest ge­re­gelt ist. Vie­le Fak­to­ren, wie zum Bei­spiel die Hüll­flä­chen, die Bo­den­be­schaf­fen­heit, die ge­wünsch­ten Dämm- und Tritt­schall­wer­te und das Raum­vo­lu­men müs­sen hier­bei be­rück­sich­tigt wer­den. An­sons­ten ist es wahr­schein­lich, dass Sie spä­ter Ih­re Räu­me nicht so hei­zen kön­nen, wie Sie sich das vor­ge­stellt ha­ben o­der mo­nat­lich mehr Heiz­kos­ten be­zah­len, als da­für nö­tig wä­re.

Gehen Sie auf Nummer sicher und wenden Sie sich einfach an uns. Bei uns können Sie sicher sein: Wir können das!

System für den Trock­enbau

Ideal für Renovierung & Sanierung

Fußbodenheizung im Aufbau: Rote Heizrohre verlaufen in Systemplatten.

Spe­zi­ell für den Tro­cken­bau kon­zi­pier­te Sys­te­me sind auch dort ein­setz­bar, wo nur ei­ne ge­rin­ge Bau­hö­he mög­lich ist. Bei­spie­le da­für sind 18 mm di­cke Sys­tem­plat­ten, die sich ver­flie­sen oder ver­gie­ßen las­sen. Trotz der ge­rin­gen Bau­hö­he ist der Ein­satz von sehr leis­tungs­star­ken Fuß­bo­den­hei­zun­gen mög­lich. Es sind je nach Un­ter­grund und den ge­wünsch­ten Dämm­ei­gen­schaf­ten sehr un­ter­schied­li­che Bo­den­auf­bau­ten mög­lich und durch ge­rin­ge Flä­chen­ge­wich­te so­wie ei­ne rei­ne Tro­cken­ver­le­gung sind sol­che Sys­te­me ide­al für Re­no­vie­run­gen und Sanierungen.

System für die Ver­wendung von Nass-Estrichen

Kann ideal an jede Raum­be­schaf­fen­heit angepasst werden

Fußbodenheizung mit gelben Rohren auf Noppenplatten, teilweise verlegt, neben Kamin im Wohnraum.

Die Roh­re kön­nen wir so­mit für Sie auch in ver­win­kel­ten Räu­men und en­ge Pas­sa­gen fle­xi­bel und schnell in­stal­lie­ren. Die­se Sys­te­me sind in ver­schie­de­nen Stär­ken ver­füg­bar und bie­ten so­mit un­ter­schied­li­che Ei­gen­schaf­ten für die Wär­me­däm­mung und die Un­ter­drü­ckung von Trittschall.

Universell einsetzbares System

Ein universelles System mit Nop­pen­plat­ten, dass glei­cher­maßen für Neu- und Altbauten geeignet ist.

Rote PB-Rohre in einem Noppenplattensystem.

Mit ei­nem ex­trem fle­xi­blen PB-Rohr, wel­ches in zwei un­ter­schied­li­chen Rohr­di­men­sio­nen ver­füg­bar ist, ist die­ses Nop­pen­plat­ten­sys­tem sehr gut für vie­le An­wen­dungs­fäl­le (Es­tri­che, Es­trich­mas­sen) ge­eig­net. Die Ab­kür­zung PB steht hier­bei für Po­ly­bu­ten. Das Sys­tem hat nur ei­ne sehr ge­rin­ge ther­mi­sche Aus­deh­nung und ist als ge­dämm­te Aus­füh­rung oder als Ver­si­on oh­ne Däm­mung erhältlich.


Tipps für Ihre Fußbodenheizung

  • Der Ein­bau ei­ner Fuß­bo­den­hei­zung soll­te stets nur vom Fach­mann er­fol­gen! Nur so kön­nen Sie si­cher­ge­hen, dass nö­ti­ge Be­rech­nun­gen ge­macht und al­le Nor­men beim Ein­bau be­ach­tet wer­den. Falsch di­men­sio­nier­te Roh­re sor­gen für ei­ne in­ef­fi­zi­en­te Heiz­leis­tung und falsch an­ge­schlos­se­ne Roh­re kön­nen die Halt­bar­keit dras­tisch reduzieren.
  • Heizkörper brauchen eine Tem­pe­ra­tur von ca. 22 Grad, damit Sie sich wohl­füh­len. Bei ei­ner Fußbo­den­hei­zung sind es zwei Grad weniger.
  • Zu ho­he Ober­flä­chen­tem­pe­ra­tu­ren sind lang­fris­tig für Men­schen un­ge­sund. Aus die­sem Grund sind die ma­xi­ma­len Tem­pe­ra­tu­ren für Fuß­bo­den­hei­zun­gen in Nor­men ge­re­gelt. Das kann da­zu füh­ren, dass bei schlecht ge­dämm­ten Ge­bäu­den, die Heiz­leis­tung ei­ner Fuß­bo­den­hei­zung nicht aus­reicht. Ver­trau­en Sie bei den Be­rech­nun­gen aus die­sem Grund im­mer nur ei­nem er­fah­re­nen Fach­be­trieb. Auf­grund un­se­rer Er­fah­rung sind wir das rich­ti­ge Un­ter­neh­men dafür.
  • Ge­ne­rell ra­ten wir zum Be­hei­zen ei­ner gan­zen Woh­nung zu mo­der­nen warm­was­ser­be­trie­be­nen Fuß­bo­den­hei­zun­gen. Elek­tro-Fuß­bo­den­hei­zun­gen sind et­was teu­rer im Un­ter­halt und lang­fris­tig ge­se­hen sind ja für die Zu­kunft zu­dem auch stei­gen­de Strom­prei­se zu er­war­ten. Elek­trisch be­trie­be­ne Fuß­bo­den­hei­zun­gen ma­chen je­doch bei ei­nem nach­träg­li­chen Ein­bau, zum Bei­spiel bei ei­ner Bad­sa­nie­rung in ei­nem Be­stands­ge­bäu­de, durch­aus Sinn.
  • Sie wol­len mit ei­ner So­lar­an­la­ge hei­zen? Mit nor­ma­len Heiz­kör­pern reicht ei­ne Be­hei­zung aus­schließ­lich durch So­lar­kol­lek­to­ren in den meis­ten Fäl­len nicht aus. Durch die ge­rin­gen Vor­lauf­tem­pe­ra­tu­ren kann ei­ne Fuß­bo­den­hei­zung je­doch durch­aus aus­rei­chend sein.
  • Wenn Sie ei­ne Fuß­bo­den­hei­zung mit ei­ner So­lar­an­la­ge oder ei­ner Wär­me­pum­pe be­trei­ben möch­ten, kön­nen Sie un­ter Um­stän­den För­der­mit­tel beantragen.

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